Das Weihnachtsgeschäft und der Einzelhandel der Zukunft
6 Wochen bis Weihnachten – wenn man in die Geschäfte schaut, könnte man meinen, es wären nur noch 2 Wochen.
Das ist die wichtigste und gleichzeitig anstrengendste Zeit für alle, die im Handel arbeiten. Sie haben meinen grössten Respekt. Der stationäre Einzelhandel ist ein heisses Thema. Digitalisierung, Verluste an den Online-Handel, und immer wieder auch Läden, die leider schliessen (müssen). Es gibt 100e Studien und Expertisen zum Thema, und doch münden sie zum Grossteil in einer Aussage: Online geht nicht ohne Offline und umgekehrt. Online-Riesen jeder Branche mieten Ladenflächen und Pop-Ups an, und kleine Läden verkaufen (auch) auf Amazon oder ihren eigenen Plattformen. Wir sind bequem geworden, wollen uns aber dennoch inspirieren lassen, fühlen, riechen, berühren. Läden, die klare Konzepte verfolgen, wandelnde Kundenbedürfnisse erkennen, mutige Ideen umsetzen, und offen für Neues sind, werden auch weiterhin eine Chance haben.
Ich bin dankbar und froh, so viele Partner im Handel zu haben, die Sanni Shoo verkaufen. Es ist dort, wo die Menschen die Produkte sehen, und erklärt bekommen. Sanni Shoo entwickelt Dinge, die es in der Form noch nicht gab. Umso wichtiger ist es, dass sie erst entdeckt werden. Ich bin dankbar, dass es viele kleine, mutige Läden gibt, die Sanni Shoo Produkte verkaufen und erklären. Mein Dank gilt auch der UNIQUE musthave products GmbH, meinem Partner der allerersten Stunde. Und natürlich ist es eine Riesen-Freude, wenn ich „meine“ Produkte selbst bei Orell Füssli in der Schweiz, Thalia in Deutschland, Müller Markt oder auch in den Läden in meiner Gemeinde Küsnacht oder Geburtsstadt Wien entdecke.
Ein Leben ohne stationären Handel wäre traurig und undenkbar.
Und auch dieses Video (so digital es auch die Zukunft skizziert) zeigt: Menschen werden sich weiterhin (oder immer mehr) nach kleinen Läden, spezialisierter Beratung und dem Berühren von Dingen sehnen. Oder einfach nach „echtem“ menschlichem Kontakt.
Fotos gemacht bei Orell Füssli und Thalia